Die „Landshut“, eine Boeing 737, ist ein Passagierflugzeug der Lufthansa, dass am 13. Oktober 1977 durch vier palästinensische Terroristen entführt wurde. Nach der Ermordung des Flugkapitäns und mehreren Zwischenstopps landete die Maschine in Mogadischu/ Somalia, wo sie am 18. Oktober 1977 von der GSG 9, einer Spezialeinheit des deutschen Bundesgrenzschutzes, erstürmt und die Geiseln befreit wurden. Nachdem das Flugzeug 2017 in Fortalesa (Brasilien) gefunden wurde, ist es von Technikern der Lufthansa Technik zerlegt und nach Deutschland gebracht worden
Reportage für das Lufthansa Magazin
Die "Landshut" wurde in den Rumpf einer Antonov124 geladen.
Der damalige Copilot Jürgen Vietor flog die Maschine allein weiter, nachdem der Kapitän Jürgen Schumann ermordet wurde.
Im Cockpit wurde der Kidnapper Mahmud von der GSG9 erschossen.
Die "Landshut" verrottete seit Jahren auf dem Flughafen der Millionenstadt Fortaleza in Brasilien.
Techniker bereiten die Demontage des linken Flügels vor.
Das Hauptlandefahrwerk wird demontiert.
Extrem harte Arbeitsbedingungen. Friedel löst Nieten im Flügeltank. Es roch hier sehr stark nach Kerosin, der Schlagbohrer machte ein Höllenlärm dazu heizt die Sonne ihm von außen tüchtig ein.
Der Flügel ist abmontiert, der Techniker Friedel schaut aus dem Centertank. Im Tank selbst ist es eng, Platzangst darf man da nicht haben.
Der Techniker Dirk blickt in die APU des Fliegers.
Arbeitsbesprächung
Alf bereitet die Demontage des rechten Flügels vor.
Die aufgebockte "Landshut, die Triebwerke sind schon demontiert.
Dirk demontiert die Räder des vorderen Fahrwerks.
Das Seitenruder wird vom Rumpf gehoben.
Das Team der Lufthansa Technik.
Die "Landshut" war seit Jahren stillgelegt und sollte eigentlich verschrottet werden.
Die Sitze waren irgendwo in der Stadt in einer Lagerhalle deponiert.
Die "Landshut" in der Antonov verstaut, das war Zentimeter Arbeit.
Die "Antonov" hebt ab und bringt die "Landshut" nach Friedrichshafen, wo sie im Dornier Museum ausgestellt werden soll.
Außerhalb der Galerie
Jürgen Vietor war damals Copilot auf der "Landshut".